Vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungs- und Klimaherausforderungen hinterfragt die Studie „Genossenschaftlich Wohnen Morgen“ die Aktualität des ursprünglichen Genossenschaftsgedankens im sozialen Wohnbau: „Wie lässt sich der genossenschaftliche Kerngedanke zeitgemäß denken? Was macht Genossenschaften in der Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Krisen besonders? Tragen Genossenschaften zu einem „Mehr als Wohnen“ bei? Und welche Bedeutung kommt der Teilhabe der Genoss:innen dabei zu?

Dazu wurde die Wahrnehmung von Expert:innen als auch von Genoss:innen und Bewohner:innen untersucht – exemplarisch am Beispiel der Siedlungsgenossenschaft Altmannsdorf Hetzendorf. Die Ergebnisse sind Ausgangspunkt der Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Genossenschaften, Architektur und Stadtsoziologie.

ANMELDUNG

Es diskutieren:

Barbara König
Dr. Barbara König ist Architektin und Stadtsoziologin, im Vorstand der Genossenschaft „Bremer Höhe“ und Geschäftsführerin des Genossenschaftsforum e.V., beides in Berlin.
Ute Fragner
Vorstandsmitglied WoGen – Wohnprojeke Genossenschaft; langjährige ehem. Geschäftsführerin und Obfrau des WUK; Mitinitiatorin, ehem. Obfrau und (nach wie vor) Bewohnerin der Sargfabrik Wien
Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald
DI Dr. Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald ist Leiterin Wohnwirtschaftliches Referat, Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband
Andrea Breitfuß
Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Siedlungs-Genossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf

Einführende Worte: Amila Širbegovic, Projektleiterin IBA_Wien – Neues soziales Wohnen
Moderation: Ernst Gruber , wohnbund:consult eG

Mit freundlicher Unterstützung des GBV – Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen